Wien ist anders - geworden
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Ferdinand Berger & Söhne GmbH
Wiener Straße 80
3580 Horn

Orlik, Rudolf
Wien ist anders - geworden
Artikel Nr 3252
ISBN 978-3-99137-088-8
Maße 21 x 13 cm
Seitenanzahl 266 Seiten
Einband Softcover
Gewicht 500 g
Preis 19,90
Lieferstatus   Lieferbar innerhalb von 6 Wochen - Bestellung ist vorgemerkt.
Buchbeschreibung
Rudolf Orlik schreibt in diesem Buch über den Fluss der Zeit vom Jahr 1945 bis heute in Wien.

Der Inhalt ist aus der Sicht eines begeisterten Wieners geschrieben, der seine Stadt liebt, sie nicht nur verklärt sieht, sondern nüchtern, aber in launiger Art beschreibt. Alte Wiener werden an Abschnitte ihres Lebens erinnert, die sie vielleicht schon vergessen haben und den Jungen wird die jüngere Vergangenheit nahegebracht, die ihre Eltern und Großeltern in dieser schönen Stadt erlebt haben.


Inhaltsverzeichnis:
Vorwort zu „Wien ist anders geworden“
Warum Wien so ist, wie es ist.
Ein Versuch, Wien und die Wiener zu erklären.
Wien ist anders - geworden
Die Stadt 9
Die Menschen
Die Berufe
Die Jugend
1. Die Sprache
Die Zeitungen
Radiohören und Fernsehen
Der Heurige
Die Märkte, insbesondere der Naschmarkt
Der Verkehr
Das Telefon und andere Kommunikationsmittel
Das Essen
Bälle und andere Tanzveranstaltungen
Die Kirche
Die Banken
Die Schulen
Die oder der Hausmeister(in)
Der Stephansplatz
Die Post
Der Fußball
Die Wiener Parks
Die Polizei
Das Kino
Ostern in Wien
Die Kleidung und Mode
Die Donau in und um Wien
Der Einkauf
Das Auto, die heilige Kuh
Die Politik und die Politiker
Die Straßenbahn
Vom Wirtshaus bis zum Nobelrestaurant
Das Wetter in Wien
Die Spitäler und die medizinische Versorgung
Aus Burg und Oper
Vereine, Clubs und Ähnliches
Musik in Wien


Autorenbeschreibung
Rudolf Orlik ist mitten im zweiten Weltkrieg 1942 zur Welt gekommen und hat seine Kindheit und Jugend in der Inneren Stadt Wiens verbracht. Seine Eltern waren kleine Geschäftsleute, die in schwe-rer Zeit drei Kinder aufzuziehen hatten.
Er kann auf einen abwechslungsreichen Lebensweg zurückblicken und seine bunten Lebensabschnitte spiegeln sich in dem Buch natürlich wider. Er beschreibt sich selbst als sanguinischen Menschen mit einem gesunden Phlegma und glaubt rückwärts schauend alles richtig gemacht zu haben. Volksschule und vier Klassen Gymnasium gingen einer Zuckerbäckerlehre voraus. Er besuchte während der Lehre die Abendhandelsschule, wurde Zuckerbäckergeselle, blieb es aber nicht lange und trat in das Geschäft seiner Eltern ein. Sieben Jahre verkaufte er Obst und Gemüse und fuhr täglich auf den Großmarkt. Durch die Entvölkerung der Wiener Innenstadt in den späten Sechzigerjahren sah er sich gezwungen wieder den Beruf zu wechseln und wurde Verkäufer bei einem großen Raumausstatter, wo er neunzehn Jahre blieb und es dort bis zum Verkaufsleiter brachte. Nachdem eine große Handelskette die Firma gekauft hatte und diese dann nur mehr ein Spekulationsobjekt war, verließ er auf eigenem Wunsch das Unternehmen und arbeitete vierzehn Jahre bei einem großen Versicherungsunternehmen. In dieser Zeit heiratete er, baute mit seiner Frau nahe bei Wien mit eigenen Händen ein Haus und das Ehepaar wurde Eltern einer Tochter und eines Sohnes. Mittlerweile wuchs die Familie noch um drei Enkelkinder. Dieser eher ungewöhnliche Lebenslauf inspirierte den Autor zunächst seine Lebensstationen für seine Familie niederzuschreiben. Da er dies in einer humorvollen Weise mit seinem Geruchssinn verbunden machte und seine Freunde ihn ermunterten die Aufzeichnungen erscheinen zu lassen, entschloss er sich diese verlegen zu lassen. Er ist mit ganzem Herzen Österreicher und beschreibt mit seinen Geschichten die Geschichte der sogenannten „Kleinen Leute“, die in keinen Geschichtsbüchern vorkommt.