Eine psychotherapeutische Familienaufstellung
Erinnerungsbilder
Flaschenpost aus dem Paradies
Bibliopraphie

Wer bin ich? Woher stamme ich? Gibt es in meiner Familie spannende Menschen, mit denen ich Ähnlichkeit habe, denen ich nachstrebe? Diese Fragen interessieren jeden Menschen, wenn er /sie in ein Alter kommt, in dem er/sie die eigene Persönlichkeit anzuschauen beginnt. Ich hatte das Glück 1943 geboren worden zu sein, wo zumindest der kleine Ariernachweis zu erstellen war, so kenne ich dem Namen nach meine Ur-Urgroßeltern und sehe, wo sie gelebt haben und was sie gemacht haben – Ironie der Geschichte, in der Coronazeit ist in vielen Familien der Kontakt in Familien zueinander verloren gegangen, meine Frau und ich sind Großeltern und wir haben seit 2020 keinen Kontakt mehr zu unseren Enkelkindern. Meine Frau, eine Malerin, und ich, ein Autor, haben beschlossen, für unsere Enkelkinder, wenn sie dereinst ein Interesse daran haben, wissen zu wollen, wer waren meine Großeltern, sie in unserem Buch „Aus einem Familienstammbuch“ nachschauen können, was ihre Großmutter gemalt hat und was ihr Großvater gemacht hat. Ein Psychotherapeut, der sich in einer Familienaufstellung zeigt, welche Bezüge er zur österreichischen Psychotherapie hat und was er selbst zu berichten weiß, was einige seiner Vorfahren in ihrem Leben gemacht haben. Dazu noch in einer Art Flaschenpost frühe Begegnungen der Großeltern mit ihren Enkelkindern. Zum Abschluss, um selbst nachschauen zu können, was in verschiedenen Publikationen selbst nachzuforschen möglich ist – eine Bibliographie. So kann ein Bild entstehen, wer bin ich, bin ich in meiner Persönlichkeit meinen Großeltern nahe oder fern!