Autorenbeschreibung
Wolfgang Groiss, geboren 1941, verstorben 2023
studierte Rechtswissenschaften und promovierte 1963 zum Dr.jur. Seine Berufslaufbahn führte ihn vom wissenschaftlichen Sekretariat des Verfassungsgerichtshofes bis zum Abteilungsleiter in verschiedenen Bundesministerien (Bundeskanzleramt, BM für Gesundheit und Umweltschutz, BM für Verkehr , Innovation und Technologie). Von 1974 bis 1979 war Wolfgang Groiss juristischer Sekretär von Bundeskanzler Dr. Kreisky und zugleich Leiter des Ministerratsdienstes. Von 1985 bis 1990 leitete er das Vorstandssekretariat der Österreichischen Länderbank AG. Seit 2001 war er im Ruhestand. 2005 wurde ihm vom Bundespräsidenten der Berufstitel Professor verliehen. Im Jahr 2011 wurde Wolfgang Groiss mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse ausgezeichnet.
Publikationen auf dem Gebiet der Lyrik:
1992 "Gast in dieser Welt", Weilburg Verlag, Wr. Neustadt
1994 "Wege nach innen", Weilburg Verlag, Wr. Neustadt
1996 "Saat und Ernte", Weilburg Verlag, Wr. Neustadt
1999 "Die Teile des Ganzen", Merbod Verlag, Wr. Neustadt
2008 "Wortspuren", Novum Verlag, Neckenmarkt
2009 "Das heitere Volarium", Novum Verlag, Neckenmarkt
2010 "Sind Kiwi-Eier behaart?" Verlag Berger, Horn
2010 "Von Adebar bis Zitronenstelze", Verlag Berger, Horn
2010 "Im Meer der Zeit", Verlag Berger, Horn
2012 "Bieber und Henriette – Heitere Versgeschichten über das Leben zu zweit", Verlag Berger, Horn
2016 "Birdie & Co.", Verlag Berger, Horn
2017 "Salonlöwen, Pfingstochsen & mehr", Verlag Berger, Horn
2019 "Licht.Blicke", Verlag Berger, Horn.
2020 "Mosaik der Zeit", Verlag Berger, Horn
2021 "gestern heute morgen", Verlag Berger, Horn
2022 "best of 1992-2022", Verlag Berger, Horn
Seit einigen Jahren befasste sich der Autor auch mit Wiener Mundart, deren Erhaltung als wertvolles Volkstumsgut ihm ein Anliegen war.
Neben seiner literarischen Schriftstellertätigkeit verfasste er juristische Fachpublikationen auf dem Gebiet des Österreichischen Verfassungsrechtes und über die Verfassungsgerichtsbarkeit.
Rezensionen
Bericht
->Link- Quelle: Literarisches Österreich, 2023-1