Kopf, Julia; Oberhofer, Karl; Vorarlberg Museum
Brigantium / Bregenz: Der frühkaiserzeitliche Militärplatz
und der Übergang zum raetischen Zentralort
Artikel Nr 3046
ISBN 978-3-99137-020-8
erschienen 17.01.2023
Maße 29,7 x 21 cm
Seitenanzahl 824 Seiten
Einband Softcover
Gewicht 3500 g
Preis 69,00
Lieferstatus   Lieferbar
Buchbeschreibung
Brigantium / Bregenz: Der frühkaiserzeitliche Militärplatz und der Übergang zum raetischen Zentralort

In den Jahrzehnten um Christi Geburt etablierte sich auf dem Bregenzer Ölrain römische Militärpräsenz. Im ersten Teil des Buches werden die baulichen Überreste dieser Anlagen, die bei Ausgrabungen der Jahre 2009–2012 zum Vorschein kamen, ebenso detailliert vorgestellt wie das zugehörige Fundmaterial. Mit dem Abzug des Militärs um die Mitte des 1. Jhs. n. Chr. vollzog sich ein im archäologischen Befund überaus deutlich fassbarer Übergang zu einer prosperierenden Zivilsiedlung, die als der wichtigste römerzeitliche Zentralort im Bodenseeraum überregionale Bedeutung hatte. Die archäologischen Hinterlassenschaften dieser Periode werden im zweiten Teil des Buches vorgestellt. Mit Ausführungen zu einem größeren Schadfeuer um 70 n. Chr. und einer detailreichen Analyse der Siedlung im 3. Viertel des 1. Jhs. n. Chr. schließt das Buch.

Auch als E-Book erhältlich.
Autorenbeschreibung
Mag. Mag. Dr. Julia Kopf: Diplomstudium der Klassischen Archäologie und der Alten Geschichte und Altertumskunde an der Universität Innsbruck und der Università degli Studi Roma Tre, Doktoratsstudium an der Universität Innsbruck. 2007–2011 als selbständige Archäologin tätig, 2011–2017 in Forschungsprojekten an der Universität Innsbruck beschäftigt, seit 2018 Universitätsassistentin am Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien.

Dr. Karl Oberhofer: Studium der Klassischen Archäologie sowie der Alten Geschichte und Altertumskunde mit Promotion 2012 an der Universität Innsbruck; anschließend in der Forschung und als Universitätsassistent am Archäologischen Institut der Universität zu Köln tätig, wo er sich habilitierte. Seit 2022 bei der Kantonsarchäologie St.Gallen beschäftigt.