Panagl, Helga
Panoptikum des Lebens
bunt gemischte Lyrik
Artikel Nr 2964
ISBN 978-3-85028-980-1
erschienen 16.12.2021
Maße 21,0 x 14,8 cm
Seitenanzahl 202 Seiten
Einband Hardcover
Gewicht 1000 g
Preis 18,90
Lieferstatus   Lieferbar
Buchbeschreibung
„Der schreibende Mensch wird durch Wortlosigkeit oftmals sprachlos,
doch seine Sprachlosigkeit macht ihn nicht wortlos.“

Dieses Motto liegt dem literarischen Panoptikum zugrunde: Es ist ein buntes und kurzweiliges Sammelsurium von Betrachtungen des Lebens, der Natur und der Menschen. Es enthält Gedichte sowohl in Hochsprache als auch in Mundart – allesamt Texte, bei denen auch der Humor nicht zu kurz kommt.
Im ersten Teil finden sich hochsprachliche Gedichte in unterschiedlichen Metren, aber auch in freier Form. Darunter etwa eine Ballade über zwei neugierige Frösche, humorige Betrachtungen, woher ein Krach kommt und wie man ihn bekämpfen könnte, oder ob ein Gartenzaun beleidigt ist, wenn man ihn nicht grüßt. Andere Gedichte und Aphorismen konfrontieren den Leser mit ernsten Aspekten des Lebens, wieder andere führen den Leser in die niederösterreichische Heimat der Autorin.

Der zweite Teil ist in Mundart gehalten und folgt dem Jahreslauf. Den Abschluss bilden mundartliche Texte in freier Form, kleinen Vignetten gleich, über Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben.

Autorenbeschreibung
Helga Panagl, geboren 1941 in Wien, lebt in 3062 Kirchstetten/ Niederösterreich, übte den Beruf einer Buchhalterin aus, studierte an der Wiener Kunstschule angewandte Malerei und schreibt seit ca. 35 Jahren Lyrik, Prosa und Theaterstücke.
Mitbegründerin der Literarischen Gesellschaft in St. Pölten, 1990–1994 deren Obfrau; Begründerin des Kulturstammtisch Kirchstetten, dessen Obfrau sie seit 1991 ist.

Mitglied bei Literaturvereinigungen, u.a. auch IG-Autoren
Inhaltsverzeichnis
Teil I: Gereimtes und Ungereimtes in Hochsprache

Absurde Warnung
Nichts für Prahler
armesünderstuhl
Allüren
Umschichtung
Auferstehung
Die Erschaffung der Dichter
Das Ü
der fluss des lebens
Der letzte Wunsch
Der Todeskuss
Der Wienerwald
Deshalb ist weiblich die Natur
Die Au
Des Jünglings Rache
Die Erde
Frühlingsspaziergang
Die Sehnsucht nach Ypsilong
Die Tückes ds Objekts
Die Zeit
enervierend
Es war einmal ein Baum
Fassade
die fremden
Frei
Fluch und Segen
Gedankensplitter
Mohnblumen im Waldviertel
Gute Vorsätze
Kirchstetten und Trotzenbach
Kirchstetten (1)
Kirchstetten (2)
Auch ein Gebet
Herbst
Herbst am Badesee
Das freie Wort
Krachrebellion
Litanei
Aphorismen
manchmal
Menschen
Nur Echo der Vergangenheit
Spätherbst
Ein Gebet
Es kommt auf die Perspektive an
Requiem
st. pölten die neue hauptstadt
Spätherbst im Mostviertel
Surreale Zwischenzeit
Träumerei
Zum Abschied
Zur Erstkommunion
Wie lang' denn noch
Schlaflied
Schlaflied nach Tschernobyl
Wir sind so erwachsen
Kampf gegen Windmühlen
Abgeklärt
Nur nicht aufblasen
Gartenzaun-Trauma
Dezember
Bäume im Winter
Avent - Zeit zum Träumen, sagt man
Weihnachtstraum
Kirchstettener Weihnachtslied
rent a christmasday
Weihnachtsbittgebet


Teil II: Ernstes und Heiters in gereimter Mundart

Die erste Seit'n
Jänner
Das Leben
Februar
März
Der gute Rat
April
Wenn ma so was muss hören
Mai
Zum Vatertag
Juni
Vatertag
Juli
August
Der Laabnerbach
Was Gott sich vielleicht denkt
Bauernmarkt in Neulengbach
September
Da Hiabst
Oktober
Gedanken im Advent
Adventstimmung
Dezemberregen
Dezember
Herbergsuche
Junge Mutter vor der Weihnachtskrippe
Ein Brief vom Christkind
Der Weihnachtswunsch
Silvester
Das Liachtl


Teil III: Sandler-Trilogie, von Sehnsüchten, Ängsten und Träumen von Außenseitern der Gesellschaft: Mundartliches Ungereimtes

Die fatalistische Toilettenfrau
Sandlermoral
Sandlersehnsucht
Sendlerpech
Muttersprache
Herzensguad
Kindheit
Weu's woah is
Ich hab an Hamur!
Das Glück
Valoss mih net!
Mia braucht kana bled kumma
So was von patschert!
Sensibel
Unwiderstehliche Einladung