Groiss, Wolfgang
Licht.Blicke
Lyrische Beiträge zur Entschleunigung
Artikel Nr 2302
ISBN 978-3-85028-848-4
erschienen 29.03.2019
Maße 21,5 x 13,5 cm
Seitenanzahl 104 Seiten
Einband Softcover
Gewicht 500 g
Preis 14,95
Lieferstatus   Lieferbar
Buchbeschreibung
„Ich ernte, was die Natur hervorgebracht hat“.

Der Autor Wolfgang Groiss empfängt seine Lyrik, in der er sein Vertrauen voll auf die Natur setzt und auf die Natur hört. Alle Gedanken sind gewissermaßen in der Natur vorrätig und müssen nur noch vom Dichter geerntet werden.

„Man kann die Liebe nur durch die Träume retten“

Wolfgang Groiss meint: die Hölle ist dort, wo keine Träume sind. Er ist wahrlich kein Träumer, aber sein Herz hat mehr Platz für Träume. Die Kunst des Dichters besteht darin, die flüchtigen Träume an der Flucht zu hindern.

„Ein letztes Händefalten für das Dankgebet“

Wolfgang Groiss liebt es, auf die Einmaligkeit und zugleich mögliche Letztmaligkeit des menschlichen Handelns hinzuweisen. Ein letzter Segen für das früh Verklärte, das einmal uns das Liebste war…

„Warum sehe ich Dinge, die ihr nicht seht?“

Der Autor stellt sich dieser Frage, die ein Dichter intuitiv beantworten muss. Vielleicht ist der Dichter ein Seher, da er Dinge erkennt und benennt, die andere Menschen nicht sehen.
Autorenbeschreibung
Geboren 1941 in Wien, studierte Wolfgang Groiss Rechtswissenschaften und promovierte 1963 zum Dr.jur. Seine Berufslaufbahn führte ihn vom wissenschaftlichen Sekretariat des Verfassungsgerichtshofes bis zum Abteilungsleiter in verschiedenen Bundesministerien (Bundeskanzleramt, BM für Gesundheit und Umweltschutz, BM für Verkehr , Innovation und Technologie). Von 1974 bis 1979 war Wolfgang Groiss juristischer Sekretär von Bundeskanzler Dr. Kreisky und zugleich Leiter des Ministerratsdienstes. Von 1985 bis 1990 leitete er das Vorstandssekretariat der Österreichischen Länderbank AG. Seit 2001 ist er im Ruhestand. 2005 wurde ihm vom Bundespräsidenten der Berufstitel Professor verliehen. Im Jahr 2011 wurde Wolfgang Groiss mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse ausgezeichnet.

Publikationen auf dem Gebiet der Lyrik:

1992 „Gast in dieser Welt“, Weilburg Verlag, Wr. Neustadt
1994 „Wege nach innen“, Weilburg Verlag, Wr. Neustadt
1996 „Saat und Ernte“, Weilburg Verlag, Wr. Neustadt
1999 „Die Teile des Ganzen“, Merbod Verlag, Wr. Neustadt

2008 „Wortspuren“, Novum Verlag, Neckenmarkt
2009 „Das heitere Volarium“, Novum Verlag, Neckenmarkt
2010 „Sind Kiwi-Eier behaart?“ und „Von Adebar bis Zitronenstelze“, beide im Verlag
Berger, Horn
2010 „Im Meer der Zeit“, Verlag Berger, Horn
2012 „Bieber und Henriette – Heitere Versgeschichten über das Leben zu zweit“, Verlag Berger, Horn
2016 „Birdie & Co.“, Verlag Berger, Horn
2017 „Salonlöwen, Pfingstochsen & mehr“, Verlag Berger, Horn.

Seit einigen Jahren befasst sich der Autor auch mit Wiener Mundart, deren Erhaltung als wertvolles Volkstumsgut ihm ein Anliegen ist.

Neben seiner literarischen Schriftstellertätigkeit hat Wolfgang Groiss juristische Fachpublikationen auf dem Gebiet des Österreichischen Verfassungsrechtes und über die Verfassungsgerichtsbarkeit verfasst.

Wolfgang Groiss ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt in Wien.
Inhaltsverzeichnis
Abschied I
Alles
Aus den Fugen

Bagatelle
Begegnung und Abschied
Bereit
Betreten verboten!
Bevor

Daheim
Das Alter
Das blaue Kleid
Das Glück
Das letzte Mal
Das neue Nichts
Das Vergessen
Der Auftrag
Der Müll
Der Sinn des Lebens
Die Antwort
Die Linde
Die Mühle
Die Tanne
Die Zeit und ich
Der Autor
Du bist

Ein Deutungsversuch
Eine berechtigte Frage
Ein Engel nur
Ein früher Herbst
Ein Gedicht
Ein Gruß
Einkehr in den alten Garten
Ein Letztes
Endzeitbäume
Erinnerung
Ewigkeit

Fremd
Frühherbst
Frühlingsahnung
Frühlingserwachen
Frühlingsfreude
Frühlingsglück
Frühlingsjubel
Frühlingsweise

Gartenzwerge
Gebet
Gleichnis 1
Gleichnis 2

Heidelied
Herbst
Herbstgedanken
Herbsttag im Wienerwald

Im Morgengrauen
Im Spätherbst

Kleeblätter

Lebensbaum
Lied an den Frühling

Machtlos
Märzfrühling
Mein Herz

Nachsommer
Näher
Noch ist es Mai
Novembermorgen

Raum für Träume
Reichenauer Herbst

Seitdem
Selbsterkenntnis
Sommerbeginn
Sommertag
Spät im August
Spät im Oktober
Spätsommer

Traumbild
Träume 1
Träume 2
Träume 3

Unter dem Blätterdach

Vergänglichkeit
Vielleicht

Wanderlied 1
Wanderlied 2
Warten
Winter 1
Winter 2
Winterabend
Winter im Mai
Wirkliche Dinge
Worte
Wünsche

Zwischen Tag und Traum