Buchbeschreibung
Hiemit lege ich das zweite Bändchen Pseudo-Haikus vor; auch hier ist wieder etwas dabei, das nicht zu dieser Kategorie gehört: ein und andere Prosa-Stückchen sowie ein, zwei Schüttelreime.
An meinem ersten Büchlein wurde bemängelt, dass manche der Pseudo-Haikus zu pessimistisch, zu depressiv, zu negativ seien. Das verstehe ich, aber ich weise darauf hin, dass einiges auch tongue-in-cheek gelesen werden sollte. Mein Sohn wollte mich sogar zum Psychiater schicken – was ich entschieden für übertrieben hielt. Suizid gehört – im Augenblick zumindest – nicht zu meinen Plänen.
Viel Spaß!
Jürgen. W. Weil
Autorenbeschreibung
Geboren 1939 in Klosterneuburg bei Wien, verstorben 2020, humanistische Matura 1957 Ebendort, Studium der Physik, Mathematik und Orientalistik in Wien, 1964 Promotion zum Dr. phil. bei Walter Thirring (Dissertation über Elektron-Phonon-Wechselwirkung), 1965 Präsenzdienst, 1965-1967 Assistent am Institut für Theoretische Physik der Universität Innsbruck, 1967-1999 Beamter der Internationalen Atomenergie-Organisation, seit 1968 bis heute Lektor für Klassisches Arabisch an der Universität Wien (Literaturgeschichte, Lektüre Schöner Literatur), 1968-1972 Lehrbeauftragter für Arabisch an der Diplomatischen Akademie und für Russisch für Naturwissenschafter an der Universität Wien. – Lebenslange Sprachstudien mannigfacher Art, schriftstellerische und Übersetzungstätigkeit(siehe Liste unten), Mitglied des P.E.N. In den letzten Jahren als ordentlicher Hörer und mit Leidenschaft den finnougrischen Sprachen zugewandt (Schwerpunkt im Augenblick: Finnisch, Marisch)
Familienstand: seit 1967 verheiratet mit Architektin DI Eva Weil, ein Sohn, DI Robert Weil (ebenfalls Architekt), Bruder der Schriftstellerin Johanna Sibera.