Buchbeschreibung
Die Autorin Heidemarie Feucht, geboren in Wiener Neustadt, gewährt tiefe Einblicke in ihre Seele. Ehrlich und aufrichtig beschreibt sie ihre INNERE und ÄUSSERE Welt.
Es ist ein sehr persönliches, intimes Buch, in dem sie versucht, ihre Gefühle und Emotionen so zu vermitteln, wie sie sie selbst empfindet. Sie schildert ihre aufregende und fruchtbringende Reise als geliebte Ehefrau, Mama, Oma, Freundin und Wegbegleiterin. Mit Geduld und Ausdauer – schon immer ihre Stärken – und mithilfe eines Bildschirmlesegeräts konnte sie dieses Werk eigenständig zu Papier bringen.
Ihr großer Wunsch ist, Menschen mit Sehbehinderung Trost zu spenden, Mut zu machen und Tipps zu geben, um ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen zu können.
Autorenbeschreibung
Heidemarie Feucht wurde am 10. Mai 1963 in Wiener Neustadt als Frühchen geboren. Sie lernte Koch/Kellner im elterlichen Betrieb und war viele Jahre im Gastgewerbe tätig.
Die Autorin hat eine Ausbildung in psychologischer und klassischer Astrologie sowie als Farbberaterin. Ehrenamtlich hilft Heidemarie Feucht in einem Sozialmarkt mit und engagiert sich bei der Telefonseelsorge.
Sie ist verheiratet, hat zwei Töchter, zwei Söhne und vier Enkelkinder. Zurzeit lebt sie in Maiersdorf am Fuße der Hohen Wand.
Heidemarie Feucht schrieb dieses Buch, weil sie trotz schwerer Sehbehinderung ein erfülltes Leben führen darf. Aus der Sicht einer Betroffenen schildert sie ihr Leben mit dieser Behinderung und zeigt Bewältigungsstrategien auf. Ihr Ziel ist es, Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren. Allein in Österreich gibt es ca. 318.000 Blinde und schwer sehbeeinträchtigte Menschen, wobei die Dunkelziffer wesentlich höher ist.
Mit dem Titel „Sehbehindert – na und? Mut tut gut!“ veröffentlicht sie ihr erstes Buch.
Rezensionen
Sehbehindert - na und? Mut tut gut:
Rezension
->LinkRezension
->LinkRezension
->Link- Quelle: Braille Report 01_2018
Buchtipp
->Link- Quelle: Die Wein4tlerin Frühjahr 2018, Seite 78
Bericht
->Link- Quelle: Gesünder Leben, September 2018
Bericht
->Link- Quelle: Interview mit Frau Heidemarie Feucht _öziv 1-2019
Inhaltsverzeichnis
Warum ein Buch?
Ein paar Worte zur Gestaltung: meiner Erfahrungen mit Bildschirm- und Vorlesegerät
Frühgeburt 1963: eine Handvoll ICH will leben!
Überlebenswille: am Tod vorbeigeschrammt, fast blind und mutterlos
Kindheit
Vorschulzeit
Schieloperation vor Schuleintritt
Volksschulzeit
Spitalstress als Ausdruck der Angst
Hauptschulzeit
Berufslaufbahn
Geburt meiner ersten Tochter
Glaukom-Alarm
Entfernung des linken Auges - ein einziger Wunsch: schmerzfrei sein
Erster Kontakt mit der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs
Tabuthema Augenprothese: eine kleine Augenschale für mich
Laseropterationen
Augenkur in Bad Hall nach Entfernung des Auges
Ehrenamt
Partnerwahl
Geschenk des Himmels: Geburt meiner zweiten Tochter
Heilstollen Bad Gastein: ein Blick ins Paradies
Stärke für Katarakt-Operation
Untier der Angst: Makulaödem
Beratung durch die Hilfsgemeinschaft hinsichtlich Bildschirmlesegeräten, Behördenwegen, Freizeitangeboten
Meine Vorlesefreundin Rosalie
Prothesenalarm
Lupensuche
Super Begleitung
Lichtblicke im Alltag und das Erforschen von Neuem
12. Mai 2015: ein Jahr danach
Meine - vielleicht erfüllbare - Wunschliste
Kleine Gedächtnisstützen
Sicherheit
Zukunftsvision Pflegebedarf
Hoppalas
Alltagsbewältigung
Meine Tipps
Wahre Freundschaft
Seelische Schmerzen bleiben
Die Suchende
Alter
Klick-Sonar-Technik
Sensation in der Forschung
Mitte August bis September 2015
Angstbesetzte Gefühle
80 Jahre im Dienste der Blinden und Sehschwachen
Zu guter Letzt
Danksagung
Nachwort