Buchbeschreibung
Eine Bahn als Pulsader für Europa sollte die Kaiser Franz Joseph-Orientbahn werden, als sie im Jahre 1856 gegründet wurde. Doch sie bestand nicht einmal zwei Jahre lang und ging schließlich in der Südbahn-Gesellschaft auf.
Was war geschehen? Hatte sich Kaiser Franz Joseph von dem seinen Namen tragenden Projekt abgewandt oder waren einfach die Umstände gegen die Betreiber?
Der Kaiser, das wusste man zu jener Zeit bereits, war ein Förderer des Eisenbahnwesens. Dies zeigte sich sofort nach dem 2. Dezember 1848, als er den Thron bestiegen hatte und es änderte sich nicht bis zu seinem Tod am 21. November 1916.
Die Geschichte der österreichischen Eisenbahnen und ihre Verwaltung sind eng mit dem Namen des Kaisers verbunden. Er genoss es, mit dem Zug zu reisen, benützte dabei einen Hofsalonzug und an den Bahnhöfen wurden für ihn und sein Gefolge besondere Warteräume errichtet.
Es war an der Zeit und es ist der richtige Zeitpunkt auch an diesen Aspekt aus dem Leben Kaiser Franz Josephs zu berichten.
asdasdada
Autorenbeschreibung
Der Autor:
Geboren am 2.3.1970 in Wien, wurde in ihm früh das Interesse an Geschichte und an der Entwicklung der Straßenbahnen geweckt. Nach der Matura 1988 begann er 1989 das Studium der Geschichte und beendete es 1993, ebenso wie das darauffolgende Doktoratsstudium, mit ausgezeichnetem Erfolg. Im Jahre 1995 trat er in den Bundesdienst ein und wurde zwei Jahre später in das Österreichische Staatsarchiv versetzt. Seither ist er dort für die Akten der Bestandgruppen Inneres, Landwirtschaft und seit 2009 auch für das Eisenbahnwesen zuständig.
Seine Publikationen umfassen Beiträge zur Revolution von 1848, die Geschichte der Militärseelsorge in Österreich (2001) und – im Rahmen seiner Tätigkeit im Österreichischen Staatsarchiv – Beiträge zu Ausstellungskatalogen. An den Festschriften zur 150-Jahr-Feier der Südbahn sowie „175 Jahre Eisenbahn in Österreich“, „50 Jahre Wiener Schnellbahnnetz“ und „Basilika mit Gleisanschluss. Die Mariazellerbahn“ wirkte er als Autor und Herausgeber mit.
Weitere Publikationen des Autors:
Die unvollendeten Stadtbahnen (Innsbruck 2009)
Schienen für die Ewigkeit (Innsbruck 2010)
Diese Stadtbahn ist eine Schnellbahn (Horn 2011)
Die Wienerwaldbahnen (Horn 2011)
Joseph I. (1668–1711). (Horn 2011)
Erinnern verboten! Wien – Hamburg des Südostens (Horn 2012)
Wege in Wien 1873 (Horn 2012)
Das Stammhaus (Horn 2013)
Verletzte Schienen (Horn 2014)
Staatsreformen (Horn 2014)
Höhen und Tiefen (Horn 2015)
Rezensionen
Die Pulsadern Europas:
Buchtipp
->Link- Quelle: Die Presse, 26.01.2019
Rezension
->Link- Quelle: Fritz Peterka, WIENERLAND. Magazin für Freizeitgestaltung (Dezember 2016)
Rezension
->Link- Quelle: Modellbahnwelt Heft 5, 2016, Seite 52
Rezension
->Link- Quelle: Sommer-Bücherrundschau 2016 – Herbert Pardatscher-Bestle
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
Die Geschichte der österreichischen Eisenbahnen
Franz-Joseph - Förderer des Eisenbahnwesens
Der Kaiser auf Reisen
Mit Salonwagen oder Hofzug
Die Hofwartesäle
Die Organisation kaiserlicher Reisen
Die Bahnen des Kaisers
Die Kaiser Franz Joseph-Bahn
Die Kaiser Franz Joseph-Orientbahn
Frühe Ansätze
Die Gesellschaft Cordon
Gesellschaft der ungarischen Cavaliere
Die Vereinigung
Organisation und Ausführung der Arbeiten
Der definitive Verwaltungsrat
Die Bauabteilung
Die Strecke Pragerhof - Nagykanizsa
Die Strecke Komárom - Stuhlweißenburg - Ofen
Die Strecke Wien - Nagykanizsa
Der Fuhrpark
Übernahme durch die Südbahn-Gesellschaft
Zusammenfassung
Quellen- und Literaturverzeichnis
Primärquellen
Österreichisches Staatsarchiv
Gedruckte Quellen
Internetressourcen
Über den Autor
Weitere Publikationen des Autors