Buchbeschreibung
Das Buch "Die Herrschaft Namiest im Wandel der Zeiten. Ein Spiegelbild europäischer Geschichte" lässt die wechselhafte Geschichte der Herrschaft Namiest an der Oslawa wieder lebendig werden und konzentriert sich auf Persönlichkeiten, die in Politik, Kultur und Wissenschaft tätig waren. Dabei blicken eine Reihe renommierter Autoren und Autorinnen auch auf die Zeit vor dem Jahr 1752 zurück, in dem Friedrich Wilhelm Graf Haugwitz, Oberster Kanzler Maria Theresias, die Herrschaft kaufte.
Im Buch werden jene Personen hervorgehoben, deren Wirken über den Radius einer Region oder eines Landes reichte. Von Namiest gingen wesentliche Impulse für die Entwicklung der tschechischen Sprache, Kunst und Musik aus. Zeitgeschichtlich relevant ist ein Kapitel, welches das Verhalten der letzten Besitzer während der Zeit des „Protektorates Böhmen und Mähren“ beleuchtet. Ebenfalls als bemerkenswert gilt die fruchtbare Zusammenarbeit der Familie Haugwitz, ehemalige Besitzer der Herrschaft Namiest, mit tschechischen Behörden, Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen seit der Wende 1989. Dieses Werk ist gewissermaßen auch ein Dokument der Versöhnung.
Autorenbeschreibung
Johanna Haugwitz-El Kalak, geb. 1943, studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Wien und blickt auf eine langjährige Tätigkeit als Mittelschulprofessorin und Erwachsenenbildnerin zurück. Lebte Jahrzehnte zwischen zwei Welten in Wien und in Riyadh. Seit den 90er Jahren aktiv an der Erneuerung der Musiktradition auf Schloss Namiest an der Oslawa in Zusammenarbeit mit tschechischen Partnerinstituten beteiligt.
Weiter Autorinnen und Autoren:
Lubos Antonin
Waltraud Heindl-Langer
Stanislav Houzar
Tomas Knoz
Alena Miskova
Jan Sach
Pierre Terjanian
u.a.
Rezensionen
Die Herrschaft von Namiest im Wandel der Zeiten:
Bericht
->Link- Quelle: Arcarië 53. Jahrgang, 1 - 15. Jänner 2014
Bericht
->Link- Quelle: Bericht zur Buchpräsentation am 21. September 2013
Bericht
->Link- Quelle: Deutsches Adelsblatt 53. Jahrgang, 1 - 15. Jänner 2014
Buchtipp
->Link- Quelle: Österreichischer Burgenverein, Dezember 2013