Panagl, Helga
Was macht das Ofentürl im Schulhof?
Artikel Nr 1534
ISBN 978-3-85028-531-5
erschienen 01.08.2011
Maße 21 x 14,8 cm
Seitenanzahl 180 Seiten
Einband Softcover
Gewicht 500 g
Preis 14,90
Lieferstatus   Lieferbar
Buchbeschreibung
In diesem Roman wird das Jahr 1945 – Kriegsende, Besatzung – aus der Sicht eines Volksschulbuben geschildert. Naiv, wie Kinder einer Gefahr gegenüberstehen können, erlebt man mit Poldi – einer der Hauptpersonen – Heiteres und die Seele Berührendes. Manchmal hält man den Atem an, weil diese Kinder am Rande eines Abgrundes balancieren, ohne es selbst zu merken. Kinder versuchen die Welt, die ihnen von den Erwachsenen geboten wird, in ihren Spielen zu verarbeiten und merken nicht, dass das, was sie als Spiel ansehen, bitterer Ernst werden kann.

Im Mittelpunkt dieses Romans stehen – nebst Poldi – Buben, die bereits als Kind eine Persönlichkeit haben, ganz gleich ob im positiven oder negativen Sinne. Süßigkeiten sind in ihren Träumen ebenso vorhanden wie der Wunsch, einen ausgebrannten Panzer zum Fahren zu bringen oder eine Grille zu fangen, um sie gegen eine Fahrradglocke einzutauschen, oder einen echten Fußball zu haben.

Die Kinder wachsen dem Leser ans Herz, und man ist zum Schluss neugierig, wie es mit ihnen weitergehen könnte.
Autorenbeschreibung
Helga Panagl, geb. 31.1.1941 in Wien, lebt seit 1979 in Kirchstetten/Westbahn.

Seit etwa 1980 schreibt sie Lyrik, Prosa, Märchen, Satiren, Romane und eine Komödie „Danke, es geht mir schlecht!“ (2010 UA).
Sie veröffentlichte Werke in zahlreichen Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften, sowohl im Inland als auch im Ausland und gab Lesungen in Wien, Niederösterreich und der Steiermark.
Sie ist Gründungsmitglied des Kulturstammtisches Kirchstetten und seither (1991) Obfrau dieses Vereines. Ebenso ist sie Gründungsmitglied der Literarischen Gesellschaft St. Pölten und war von etwa 1998 bis 2001 deren Obfrau.
Sie war Vorstandsmitglied des Literarischen Kreises Traismauer und ist Mitglied dieses Vereines, ebenso bei der LitGes St. Pölten, bei IG Autoren, NÖ Bildungs- und Heimatwerk, Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen Wien, Kremser Literaturforum und der Kulturgemeinschaft „Der Kreis“.

Auszeichnungen und Preise:

1988 Auszeichnung beim Märchenwettbewerb des NÖ Bildungs- und Heimatwerkes.
1992 Anerkennungspreis für Literatur der NÖ Landesregierung
1999 Anerkennungsurkunde der Markgemeinde Kirchstetten
2001 Anerkennungsurkunde des Landes NÖ
2004 Silberne Ehrennadel der Marktgemeinde Kirchstetten
2006 Bundesehrenzeichen des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kunst.

Bisherige Publikationen:

1991 „… und alle haben Namen“ Erzählungen
2002 „Der Mann, das merkwürdige Wesen“ Satiren
„Kurz skizziert“ Lyrik, Aphorismen mit eigenen Skizzen aus der Studienzeit an der Wiener Kunstschule
2007 „Zucker für den Storch“ Erzählungen
Rezensionen

Was macht das Ofentürl im Schulhof:
Rezension ->Link
- Quelle: Helga Helnwein (Rezensentin)