Buchbeschreibung
Von einfachen Hausgärten bis zu luxuriös ausgestatteten Parkanlagen reicht die Palette an Liegenschaften, die im Mittelpunkt der vorliegenden Studie stehen. Die vielfältigen horti Romani werden gezielt nach ihrer Funktion für die Gesellschaft im republikanischen und kaiserzeitlichen Rom ausgewertet. Dadurch konnten neue Aspekte der Gartenkultur für unterschiedliche Bevölkerungsklassen gewonnen werden. Gärten waren als Immobilie und als wirtschaftliche Einnahmequelle begehrt, wie die nachweislichen Erwerbs- und Veräußerungsformen sowie die ökonomische Nutzung zeigen. Darüber hinaus wurde hier auf der Basis der literarischen und epigraphischen Quellen erstmals systematisch ein Katalog von "Gartenbesitzern" - vom Herrscher bis zum ehemaligen Sklaven - erstellt.